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Gemeindehaus Simon Petrus

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Historie

Zu den seltenen und erfreulichen Ereignissen im Leben einer Kirchengemeinde gehört sicher die Einweihung eines neuen Gemeindehauses. Nach langer Vorbereitungs- und Planungszeit konnte endlich am 4. Sept. 2011 das Gemeindehaus „Simon Petrus“ im Jenaer Norden eingeweiht werden. Damit ergab sich eine wesentlich verbesserte Raumsituation im Seelsorgebezirk Jena-Nord. Es besteht eine gute Anbindung an den Nahverkehr; alle Räume sind ebenerdig erreichbar. Durch die Nähe zum Christlichen Gymnasium ergeben sich gemeinsame Nutzungen der Räume und Parkplätze. Das von dem Weimarer Architekturbüro Nitschke und Kollegen entworfene Gebäude ist nach ökologischen Gesichtspunkten ein Vorbild für andere Gemeinschaftshäuser. Die Heizung erfolgt mithilfe einer Geothermie-Anlage und auf dem Dach ist eine Photovoltaikanlage installiert, die von einem Gemeindeglied betrieben wird.

Die Kirchengemeinde finanzierte die Bausumme und den Erwerb des Grundstückes in Höhe von über 600.000 € hauptsächlich durch den Verkauf von zwei kircheneigenen Häusern, u.a. das „Petrihaus“ in der Pfälzer Straße. Durch private Spenden in Höhe von ca. 30.000 € konnte insbesondere die Geothermie realisiert werden. Weitere Unterstützung kam vom Demokratischen Jugendring, von der Sparkasse, der Volks- und Raiffeisenbank und vom Ortschaftsrat, sowie aus Erlösen von Benefizkonzerten.

Die Gemeinde nutzt die Räume besonders in der Zeit zwischen Weihnachten und Ostern für Gottesdienste, sowie für Senioren-, Kinder-, und Jugendarbeit, für Gesprächsabende, für die Sitzungen des Gemeindekirchenrates und als Probenraum für Chor und Flötenkreis. Im Außenbereich wurde zum Reformationsjubiläum 2017 ein Apfelbaum der Sorte „Berlepsch“ gepflanzt.

Innenausstattung

Die Orgel sowie der Altar, das Taufbecken und das Pult sind Ausstattungsstücke aus dem ehemaligen Petri-Gemeindehaus. Der Kerzenständer für die Osterkerze wurde 2020 durch Spenden finanziert.

Text: & Fotos: Friedrich Bürglen

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